Nachkommen von Thomas PUDENZ


Inhaltsverzeichnis

Karten zum Namen PUDENZ

Wenn man die Bevölkerungsdichte verrechnet, findet man die meisten Pudenz im Landkreis Eichsfeld, nämlich 284 Anschlüsse pro Million Einwohner. Fast verschwunden ist die Familie aus der Kreisfreien Stadt Köln, hier treten pro Million Einwohner die wenigsten auf.   Relative Darstellung

Die meisten Pudenz findet man im Landkreis Eichsfeld, nämlich genau 32 Telefonanschlüsse. Etwas länger suchen muss man dagegen im Hochtaunuskreis, hier wohnen die wenigsten: gerade einmal 1. (Beachten Sie, dass Metropolen diese Lokalisierung verfälschen können)   Absolute Darstellung

 

Herkunft und Bedeutung des Namen PUDENZ

PUDENZ:

 

Nebenstehender Text wurde auszugsweise der Seite von Andre SIELAND entnommen.

(Siehe dort)

 

Die Arbeit knüpft an die grundlegenden, umfangreichen Forschungen von Roland PUDENZ (Erfurt) an.

(Siehe dort)

Der auf dem Eichsfeld häufige Name Pudenz gehört zu lat. pudenz ‘der Schamhafte, Bescheidene, Sittsame‘, pudenz ist Partizipum präsentis zu pudere ‘sich schämen‘.

 

Der römische Senator Aquila PUDENZ ist der erste seines Namens, der uns urkundlich überliefert ist. Er lebte im ersten Jahrhundert in Rom.

(Georg Ott: „Die ersten Christen ober und unter der Erde“ Regensburg, New York & Cincinnati 1880) berichtet über ihn:

„Der erste, welcher ihn (den Apostel Petrus) gastlich in sein Haus aufnahm, war der Senator PUDENZ, ein edler Römer, welcher am Fuße des equilinischen Hügels ausgedehnte Besitzunghen hatte. Dieser vornehme Bürger wurde von den salbungsvollen Worten des Apostels so ergriffen, dass er mit seiner Mutter Priscilla, seinen Söhnen Timotheus und Novatus und seinen Töchtern Pudentiana und Praxemis dem Götzendienste entsagte und sich taufen ließ. Er errichtete auch in seinem Palaste ein Oratorium für die Feier der Heiligen Geheimnisse. Das Haus des PUDENZ wird das Vorbild eines jeden christlichen Hauses; die Familie wird eine Familie von Heiligen, der Reichtum wird mit den Armen geteilt, die Thüre des Hauses steht armen Fremdlingen offen, in den Räumen des Hauses, in welchem Heiliger Friede herrscht, vernimmt man nur mehr das Lob Gottes. Dieses Haus bildete mit seinem kleinen Oratorium die erste Kathedralkirche Rom´s, wo der heilige Petrus Bischöfe weihte und sie als Glaubensbotschafter aussendete. Hier versammelten sich jene ersten, eifrigen heiligen Christen um das erste Oberhaupt der Kirche, im den hl. Petrus, der hier lehrte, taufte, die Heiligen Geheimnisse feierte und ausspendete. Hier weilte später mit dem hl. Petrus auch der hl. Paulus. Hier begruben die Töchter des Hauses Pudentiana und Praxedis 3000 Leiber der Märtyrer, die sie zur Zeit der blutigen Verfolgung mit ihren Gehilfen auf den Richtstätten aufsuchten und deren Blut sie mit Schwämmen sammelten und hierher brachten. Hier in diesem Hause übten die Nachfolger des Petrus, die ersten hl. Päpste, ihr heiliges Amt aus. Hier feierte Pius I. (142 n. Chr.) die hl. Geheimnisse, hier taufte er viele, und dieses Haus des PUDENS war es, welches derselbe Papst auf Bitten der hl. Praxedis, nach dem Tode ihres Vaters und ihrer Geschwister, zu einer förmlichen Kirche einweihte, der er seinen Bruder den hl. Pastor als Priester vorsetzte, woher sie auch den Namen (Titel) des Pastors erhielt, bis der Name Santa Pudenziana bleibend wurde.

Das alte Oratorium wurde 1803 niedergerissen und an seine Stelle eine prachtvolle Kapelle gebaut. Bei dieser Gelegenheit fand man fünf hl. Leiber mit einem vom Blute gerötheten Schwamme. Links vom Hochaltar ist die Kapelle und der Altar, nach der Überlieferung an der Stelle, an der der hl. Petrus das hl. Opfer darbrachte. ... Ein Theil des Tisches, der dem Apostel zum Altare diente, ist in demselben eingeschlossen, den anderen Theil ließ Papst Sylvester in der Kirche des Laterans übertragen.“

 

Fachausdrücke:

 

 

 


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